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Die letzten Wochen im August und September waren ereignisreich. Anfang August teilte uns das Bauamt mit, dass unser Antrag abgelehnt wird, wenn wir nicht bestimmte Unterlagen nachreichen.

Im Fokus stand ein Naturschutzkonzept, das schlüssig darlegt, wie wir die Versiegelung des Bodens durch den Neubau und das Abholzen eines Nussstrauchs kompensieren werden. Für so ein Konzept verlangen entsprechend spezialisierte Firmen auch gern mal 6.000 EUR und mehr. Wir haben mit fast 10 Unternehmen telefoniert oder geschrieben, niemand hatte in den kommenden 18 Monaten Zeit für die Erstellung des geforderten Konzepts.

Dank unserer pfiffigen Architektin konnten wir das Konzept am Ende selbst erstellen - unter Zuhilfenahme von Google, Chat GPT und eines Baumbestandsplans, den wir bei einem Vermesser in Auftrag gegeben haben.

Leider war das Bauuamt bedingt durch Urlaub, Krankheit und sonstigen personellen Engpässen sehr träge in der Abarbeitung. So verging Woche um Woche und wir wurden inzwischen bei Viebrockhaus sogar aus allen Planungen rausgenommen.

Letzte Woche hat dann die Naturschutzbehörde endlich grünes Licht für unser Konzept gegeben und heute hat auch die Antragskonferenz im Bauamt zugestimmt. Nun wird es vermutlich noch einmal 3-4 Wochen dauern, bis wir eine finale Genehmigung erhalten werden und bis wir bei Viebrockhaus wieder in die Bauplanung aufgenommen werden.

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